Am Morgen trafen sich die Einsatzkräfte der Bergungsgruppe und der Fachgruppe Notversorgung und -instandsetzung (FGr. N) um zunächst die theoretischen Grundlagen zu wiederholen. Bei einem kleinen Planspiel galt es die vorhandenen Beleuchtungsmittel beider Gruppen so einzusetzen, dass ein fiktiv eingestürztes Haus samt Zuwegung und Verletztensammelplatz des Rettungsdienstes möglichst schattenfrei auszuleuchten. Dabei musste auch die Verlegung der Leitungen berücksichtigt werden, um z.B. einen schonenden Abtransport der Patienten nicht durch Kabelbrücken o.ä. zu erschweren.
Im Anschluss verlegten die beiden Gruppen die Ausbildung auf den Standortübungsplatz Hengsen (Holzwickede). Dort wurde aus der besprochenen Theorie Praxis – die Fachgruppe N baute mit Unterstützung der Bergungsgruppe eine Beleuchtungstrecke mittels Scheinwerfern, Flächenleuchten und dem Lichtmast der Netzersatzanlage 50 kVa auf.
Nach dem Abbau der Beleuchtungsstrecke wurde zudem der Umgang mit der Seilwinde des Gerätekraftwagens geübt. Als Last wurde der festgefahrene Mehrzweckkraftwagen der Fachgruppe N angeschlagen, welche der GKW mit 5t im direkten und 10t im doppelten Zug mit Leichtigkeit bergen konnte.
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